Von 6.-8. Juni 2013 fand in Wien die Tagungsreihe „bilder zeigen selbst – Visualität und Ikonizität als Herausforderungen der Kulturpsychologie“ statt, die von ikus unterstützt wird.
Alle Informationen finden sie auf www.kulturpsychologie.de.
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Unter dem Leitgedanken bilder zeigen selbst werden im Rahmen des Vienna Aesthetic Symposium und der Tagung der Gesellschaft für Kulturpsychologie aktuelle kultur- und sozialwissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Medium Bild sondiert und dabei bewusst disziplinäre Grenzen überschritten.
Beim 6. Vienna Aesthetic Symposium am 6.6. sprachen Richard Hoppe-Sailer, Aglaja Przyborski & Ralf Bohnsack, Jo Reichertz und Jürgen Straub. Um 18:30 Uhr gab es einen öffentlichen Festvortrag von Hartmut Böhme im kleinen Festsaal der Universität Wien, der gleichzeitig die Eröffnung der Tagung der Gesellschaft für Kulturpsychologie ist. Am 7. und 8. 6. sprachen bei dieser neben Ulrike Mietzner, Ulrike Pilarcyk, Martin Schuster zahlreiche Vortragende in Panels zu „Hermeneutik und Bildjournalismus“, „Bilder in der Jugend- und Entwicklungspsychologie“ sowie „Das Bild in der Wissenschaftsforschung“, das Ganze wird von Workshop-Angeboten abgerundet.
Mitverantwortlich für die Konzeption der Tagung sind die wissenschaftliche Leiterin und der wissenschaftliche Leiter von ikus, Aglaja Przyborski und Thomas Slunecko. ikus-Mitglieder sind auch mit Vorträgen zu laufenden und abgeschlossenen Forschungprojekten vertreten:
- Aglaja Przyborski (gem. mit Ralf Bohnsack): „Ikonik, Habitus, Pose“.
- Nora Ruck: „Bild und Norm in evolutionspsychologischen Visualisierungsverfahren“
- Maria Schreiber: „Generationsspezifische Bildpraktiken zwischen Bilderrahmen und iPhone“
- Martin Wieser: „Remembering Bartlett: Heider, Brunswick und die Transformationen einer ‚Linse‘ „